Werden Wachstum und Wohlstand in Deutschland 2016 steigen oder fallen ?

 

 Eine eindeutige Antwort

 

 

1) Die Antwort, ob „steigen oder fallen“, richtet sich in Deutschland heute ausschließlich danach, welche Währungspolitik Regierung und Parlament in Berlin demnächst beschließen, anordnen bzw. zulassen. Niemand wird die Politiker letztlich daran hindern, sich so oder so, positiv oder negativ, gut oder falsch zu entscheiden. – Von Politikern, Wissenschaftlern oder Publizisten, die dieser Darstellung widersprechen, darf man sich nicht einschüchtern lassen.

 

 

 

2) Ob Wachstum und Wohlstand in Deutschland 2016 und danach weiter steigen werden, ist primär davon abhängig, richtet sich primär und parallel fortlaufend danach, ob und wie viel zusätzliches neues Geld die Politik fortlaufend in Umlauf setzen läßt, damit mit Hilfe dieses zusätzlichen, neuen Geldes ein „wachsendes“ Mehr an Sozialprodukt, an Wohlstand bewirkenden Gütern gegen Geld abgesetzt werden kann, ein Wachstum des deutschen Sozialprodukts möglich wird.

 

 

 

3) Dieses zusätzliche Geld verursacht in Deutschland selbstverständlich niemals auch nur ansatzweise eine Geldwertminderung in Richtung auf Inflation, da die Warenmenge in Deutschland immer mit der Geldmenge mitsteigen, deren Ansteigen überhaupt erst durch die Vergrößerung der Geldmenge möglich gemacht wird.

 

 

 

4) Bei der hier angesprochenen Geldmengenpolitik wird es vielleicht „am Ende“ zu einem Wachstumstopp kommen, dann wenn einmal entweder die Produktionsmittel ausgehen (nirgendwo mehr Rohstoffe gekauft, Maschinen und Werkzeug in Betrieb gesetzt werden könnten), was aber in überschaubarer Zukunft ausgeschlossen werden kann; oder alle Menschen in Deutschland bedarfslos glücklich wären, rein gar nichts mehr nötig hätten oder sich - legitimerweise – zusätzlich wünschen würden - und dann auch – vernünftigerweise - nichts mehr produzieren, erarbeiten wollten. – Dann wären die Menschen allerdings nicht „erwerbsarbeitslos“ sondern wunschlos.

 

 

 

5) Im gegenwärtigen Deutschland können weit verbreitete objektive Armut und soziale Ungerechtigkeit überwunden, gerechte und deshalb akzeptable aber bisher unerreichbare zusätzliche Wünsche erfüllt, eine nachhaltige Umweltschutzpolitik betrieben werdennur durch die zukünftige Ausgabe von viel mehr kaufaktivem, produktionsanregendem Geld. (Öko-Güter sind wertvoller als Schund und bedeuten deshalb Wertewachstum, und dieses Wertewachstum ist mit Geld gehandeltes Sozialproduktwachstum.) – Und auch weil Millionen Zuwanderer sich nicht mit den Einheimischen eine durch diese Zuwanderer zu klein gewordene Geldmenge teilen können, wenn die Einheimischen nicht ihre Gürtel enger schnallen sollen, muß im Verhältnis zur Zahl der Zuwanderer mehr Geld in Umlauf gesetzt werden.

 

 

 

6) Das erforderliche zusätzliche Neugeld kann grundsätzlich in der Gestalt von Euro in den Wirtschaftskreislauf eingeführt werden, im Falle von auftretenden EU-internen Schwierigkeiten aber problemlos auch als autonome deutsche Zweitwährung, als „Deutsche Konjunktur-Mark - DKM“ etwa.

 

 

 

7) Selbstverständlich darf das zusätzliche Geld nicht über Geschäftsbanken emittiert sondern muß der Käuferseite zugeleitet werden. Es gilt nicht, eine angebotsorientierte, vielmehr eine nachfrageorientierte Geldpolitik zu betreiben. Die Geldeinführung an die Käuferseite ist organisatorisch kein Problem.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0