Linke Gipfelstürmer und rechtsradikale/rassistische Bundeswehrler !
I.
Wie die linke Gipfelstürmerei stoppen ?
Dazu Gedanken:
1) Man übertreibt nicht und äußert sich auch nicht voreingenommen, etwa über eine Partei, wenn man behauptet, der Hamburger G20-Gipfel vom vorvergangenen Wochenende werde von der Mehrheit der interessierten und entsprechend informierten Menschen auf unserer Erde abgelehnt, d.h. entweder als schädlich oder jedenfalls als überflüssig verstanden. Entsprechende – resignierende – Antworten bekommt man auf entsprechende Fragen fast immer, verständlicherweise dann meist von Menschen, die ihre entsprechende Meinung – natürlicherweise ängstlich, vorsichtig - nicht von sich aus proklamieren können und mögen.
Die verbreitete Ablehnung durch die Bürger kann derjenige nachvollziehen, der wahrgenommen hat, daß die Hamburger Veranstaltung rund 150 Millionen Euro gekostet haben dürfte und – absolut keinen nennenswerten Nutzen gebracht hat, der nicht zu minimalen Kosten auch hätte erreicht werden können. Es ist nun einmal eine Binsenwahrheit, daß auch wohlmeinende und fleißigste Gipfelpolitiker selbst gar nichts Wesentliches schaffen können; alles muß vorher von den Sachbearbeitern bis ins Detail geprüft, erdacht, ausgehandelt und somit „vorbeschlossen“ werden. Die scheinbar Mächtigen können nur noch „große Reden“ halten, unterschreiben und sich dann zuprosten. Sollten sie einmal doch etwas Zusätzliches ausmachen, wird das dann später noch einmal diskret überprüft und ggf. ...
2) Die Bürger wissen, daß sie gegen diese extrem teure und nutzlose Politik nichts ausrichten können – wie viel Wichtiges könnte man mit 150 Millionen Euro nicht alles finanzieren ? Nicht einmal über Wahlen können sich die Bürger „revanchieren“, denn – beispielsweise - der Gipfel in Hamburg wurde von einer sogenannten Großen Koalition „getragen“. Die Bürger fühlen sich nicht ernst genommen und resignieren.
Quasi automatisch melden sich in einem solchen Fall „Helden“, „Robin Hoods“, „Landsknechte“, die sich für die Interessen der „kleinen Leute“ glauben einsetzen zu sollen. Sie behaupten gar nicht, eine bessere Politik als „die da oben“ machen zu können, aber sie möchten ernst genommen werden. Besonders dann, wenn sie selbst unter Minderwertigkeitsgefühlen leiden. In diesem Fall wollen sie letztlich gar nicht mehr ernst genommen werden, sondern nur noch ihren Frust abarbeiten. Und Frust abarbeiten heißt für Frustrierte, nicht höflich aufzutreten, sanft zu streicheln sondern den Rüpel rauszulassen. Nach der Devise: „Die sind im Konzert – wir machen ein Konzert, als Kakophonie“. Schon Schiller dichtete ja: „Da werden Frustrierte zu Hyänen – und treiben mit Entsetzen Scherz.“ - Das ist alles voraussehbar und damit vermeidbar.
3) Man kann das nur folgendermaßen stoppen:
Niemals mehr einen solchen „Gipfel“ veranstalten, der doch nichts bringen kann, der aber das Publikum in dessen Nöten verhöhnt, indem man ihm vorspielt, es würde bei einer derartigen Zusammenkunft praktisch und erfolgversprechend an der Lösung seiner Probleme gearbeitet.
Diese Probleme werden nicht dadurch beseitigt, daß die „führenden Köpfe“ der Menschheit in Schlössern und Hotels beieinander sitzen, sich, wenn es hoch kommt, um persönliche Freundschaften bemühen oder persönliche Animositäten abbauen, sondern dadurch, daß sie, weil sie führende Köpfe sind, „zuhause“ über wirklich durchgreifende Lösungskonzepte nachdenken, diese erdenken, entwickeln.
Und diese Lösungskonzepte zunächst in ihrem eigenen Land erfolgreich anwenden und sie danach, so das wirklich nutzbringend ist, durch ihre diplomatischen Mitarbeiter mit den entsprechenden Bemühungen in den Nachbarländern - unaufwendig – abstimmen und ggf. ergänzen.
So werden die Bürger in ihrer Gesamtheit dann tatsächlich hinreichend zufriedengestellt, ihr latentes Rebellieren unnötig gemacht und „stürmende Robin Hoods“ nicht dazu veranlaßt oder animiert, für die – tatsächlich oder angeblich – hinter ihnen stehende „schweigend Mehrheit“ die Knochen hinzu halten, ins Feuer zu gehen – und/oder ein solches zu legen.
Die Gipfelstürmer stoppt man, in dem man unnötige aber provozierende „Gipfel“ vermeidet. Selbst der Wiener Kongreß 1814/15 war da – hinsichtlich seiner Form – eher unnötig.
II.
Was kann man tun
gegen rechtsradikale und rassistische
Bundeswehrler ?
Dazu Gedanken:
1) Man sollte Rassisten nur Rassisten nennen – nur ohne den Zusatz „Rechte“ und „Radikale“.
Denn wer sein „Herz rechts schlagen fühlt“, wie der auch immer die Eingruppierung „rechts oder links“ zu erklären versucht, und wie radikal, d.h. gründlich, der ein Problem beseitigen möchte, so muß der keineswegs automatisch auch ein Rassist sein. „Rassist“ ist ein Schimpfwort. Einen eben nicht rassistischen „Rechten“ und/oder „Gründlichen“ kann diese Benennung diskriminieren. SPD und Linkspartei lassen sich zwar als Linksparteien bezeichnen - wieso eigentlich ? -, aber als radikal und rassistisch möchten sie nicht bezeichnet oder persönlich abgewertet werden. Und zudem: Sich zu Unrecht als Rassisten diskriminiert fühlende Rechte beziehungsweise Radikale werden zwangsläufig zu den tatsächlichen Rassisten hingedrängt, vermehren gegebenenfalls deren Zahl.
In diesem Zusammenhang sollte auf die heute praktizierte Vieldeutigkeit der Begriffe Rassismus und Rasse aufmerksam gemacht werden. Die Begriffe werden heute überwiegend von Menschen benutzt oder erlitten, die sie kaum sachgerecht definieren können. Einer anderen „Rasse“ zugeordnet wird überwiegend schon der Mensch, der nur anders aussieht, denkt, fühlt, glaubt; und wer solche Unterschiede benennt oder gar fürchtet, wird dann gegebenenfalls als „Rassist“ bezeichnet.
2) Wenn jemand für eine Armee angeworben wird, die gegen Menschen oder ein Länder Kriege führt – aus welchem Grund, zu welchem Zweck auch immer -, die von „anderer Rasse“ sind, und er selbst schon vorher gegen „die anderen“ eingestellt ist, ist das kriegerische Engagement der werbenden Armee gegebenenfalls einer der Gründe, der Armee beizutreten. Deshalb kann man davon ausgehen, daß sich in der Armee Deutschlands überdurchschnittlich viel sogenannte Rassisten ansammeln. Wenn man aufgrund dieser Sachlage eine proportional übergroße Ansammlung von sogenannten Rassisten in der deutschen Armee überwinden und anschließend vermeiden will, wird man nicht umhin kommen, die deutsche Armee komplett aus allen Ländern der Welt außer Deutschland zurückzuziehen.
Deutschland wird heute von keinem Land der Welt, von keinem Volk der Welt bedroht – es sei denn, man verstünde dortige Verteidigungsbemühungen als Bedrohung für uns. Aber wir bedrohen sie ja nicht, also werden sie sich in der Praxis nicht gegen uns verteidigen müssen.
Und „unsere fortschrittlichen Verhältnisse“ und/oder „Gerechtigkeit 2017“ – was ist das ? – überall auf der Welt durchzusetzen, kann auch nicht Aufgabe einer deutschen Armee sein. Bald jeder deutsche Bürger müßte da als Weltpolizei-Soldat in die Welt hinaus ziehen. Deutschland lebte auch einmal – vor rund 100 Jahren noch - in feudalen Staatsformen, die Versorgung war entwicklungsbedürftig; und kein Volk der Welt war auf die Idee gekommen, uns per Intervention zu Einigkeit und Recht und Freiheit zu verhelfen, und uns von unserer grauen Vorzeit zu befreien.
3) Der notwendige Abzug der deutschen Armee aus dem gesamten Ausland darf auf keinem Fall und muß auch keinesfalls freundschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und seinen Freunden beeinträchtigen oder gar zerstören.
Eine unbedingt notwendige absolute Loyalität muß sich da nicht durch eine eventuelle Kriegsbeteiligung beweisen sondern kann sich überzeugend anders darstellen. Da ist eine kreative deutsche Politik gefordert. Am Ende kann sich diese geradezu speziell dadurch ausdrücken, daß Deutschland sich aus kriegerischen Konflikten in der Welt konsequent heraushält und statt dessen - gegebenenfalls mit beeindruckendem finanziellem Aufwand – weltweit – und dabei besonders den Freunden – hilft. Eine gute deutsche Binnen-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, eine bessere als die aktuelle, verschafft Deutschland zweifellos die Möglichkeit, entsprechend zu helfen, Loyalität und Solidarität zu üben.
4) Wenn Deutschland zukünftig nicht mehr in Betracht zieht, in der übrigen Welt Soldaten einzusetzen, ist es folgerichtig, daß die bisherige deutsche Armee im Prinzip gänzlich aufgegeben bzw. umorientiert wird. Umorientiert in eine Deutsche Not-Wehr. Diese Not-Wehr kann dann nicht nur in Deutschland sondern auch weltweit aufgrund ihres technischen und logistischen Know-hows helfen, wo immer „Not am Mann“ ist, ggf. verursacht durch Ereignisse Höherer Gewalt.
Die Mitarbeiter der Not-Wehr, diese Mitstreiter gegen Not, sind dann automatisch weitestgehend dagegen gefeit, so etwas wie rassistische Gefühle oder entsprechende praktische Einstellungen aufkommen zu lassen oder zu praktizieren, da sie ja keinen Feind haben, auf den sie zu ihrer Motivation rassistische Feindbilder o.ä. projizieren, und sich überhaupt kein Feindbild zur Rechtfertigung ihrer beruflichen Existenz, gegen Selbstzweifel schaffen müssen.
Das kann - und muß - man gegen „rechtsradikale und rassistische Bundeswehrler tun !